Und dann kam das große Vernetzen – Die erste FediParty in Krefeld
von Frank Ahlert
Unsere Freunde in Krefeld machen den Anfang: Im Museumscafé K+ bei Flavia im Krefelder Kaiser Wilhelm Museum fanden sich 50 interessierte Zuhörer:innen ein, um Pe Krieger-Pleus und Michael Spatz zu lauschen, die über das freie, föderierte Universum – dem Fediverse – als das besser Soziale Netzwerk erzählen. Zunächst haben die beiden mit vielen Beispielen dargelegt, dass die bekannten Sozialen „Hetzwerke“ (Instagram, Facebook, X usw.) wie geschaffen dafür sind, unsere Demokratie infrage zu stellen, auszuhöhlen und langfristig abzuschaffen. Ein Blick in die USA reicht. Demgegenüber stellt uns das Fediverse mit seinen Plattformen Mastodon, Friendica, PeerTube oder PixelFed, um nur einige zu nennen alle Tools zur Verfügung, damit wir uns aus der Umklammerung der BigTech-Unternehmen zu befreien.
Und nach diesem unterhaltsamen und informativen Vortrag und Kurz-Workshop haben schon einige aus der Zuhörerschaft ihre eigenen Mastodon-Konten erstellt und sich sogleich vernetzt. In Krefeld ist der Grundstein gelegt worden für ein echtes Miteinander ohne Algorithmen.
Ein Live-Konzert gab es mittendrin mit Markus Maria Janssen (M.Walking on the Water, Jansen) – er spielte Songs aus seinem aktuellen Soloalbum.
Zum Abschluss legte DJane Emmi Indie, Alternative bis 80 Pop auf – tanzbar, und entspannt, open end.