Ferdinand Nilgen

Die Kunst des Skalpell-Papier-Stichs

Ferdinand Nilgen, Foto: privat
Ferdinand Nilgen, Foto: privat

Ferdinand Nilgen und die Kunst des Skalpell-Papier-Stichs

Ferdinand Nilgen begann Anfang 1989 mit der Kalligraphie, ließ das aber nach einiger Zeit wieder fallen. Denn zur gleichen Zeit weilte er für einige Wochen in einem buddhistischen Kloster in Malaysia. Er ist seit über vierzig Jahren Zen-Buddhist und Laienmönch und war öfters in asiatischen Klöstern um die Meditation und Philosophie des Zen-Buddhismus zu erlernen und erleben. In einem dieser Klöster traf er einen alten chinesischen Mönch, der sich mit der alten Kunst des Stechens befasste. Von dem Tag an nahm er täglich Unterricht bei ihm. Seine Entscheidung war gefallen, so kam er zum Skalpellstich. Mittels Selbstudium führte er die Kunst des Skalpellstichs zu Hause in Deutschland weiter aus. Die alte chinesische Kunst des Skalpellpapierstiches steht in enger Verbindung zu den fernöstlichen Religionen und Philosophien. Ferdinand Nilgens Wunsch war fortan, dieses alte Handwerk in Ausstellungen zu vermitteln. Die Motive die er gestaltet, handeln vornehmlich vom Buddhismus, Hinduismus, von altem japanischen sowie chinesischen Theater und deren Künstlern sowie auch von Landschaften und alten chinesischen, japanischen und tibetischen Schriftzeichen. All seine Arbeiten sind Unikate und können gemietet oder gekauft werden.